Klassische Massagen

Die klassische (auch „schwedische“ genannte) Massage wird angewandt, um Verspannungen und Verhärtungen zu lösen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen zu beheben. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen.

 

Wirkungsweise

Mit Streichungen, Knetungen, Vibrationen, Klopfungen, Friktionen werden die betreffenden Körperstellen behandelt. Dauer, Intensität und Ausdehnung richten sich dabei ganz nach dem Krankheitsbild, den Zustand und die Therapieziele der Patienten.

Einsatzgebiete

Ein weiteres Einsatzgebiet der klassischen Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die aus Stress resultierenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.